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Das Wallfahrtslied zu Heiligenstatt wird uns in diesem Jahr begleiten

30.01.2023

Liebe Pfarrangehörige,

in diesem Jahr 2023 dürfen wir gemeinsam das Jubiläum 650 Jahre Wallfahrt Heiligenstatt feiern. Dazu hat sich ein Festausschuss gebildet. Ich danke allen, die sich hier so fest engagieren, um die einzelnen Programmpunkte mit Leben zu füllen. Es wurde dankenswerter Weise ein Jubiläumslogo erstellt, dass uns die kommenden Monate begleiten wird. Wir haben versucht ein buntes Programm an Geschichte, Gottesdienst und Musik zusammen zu stellen, da-mit wir möglichste viele Interessierte ansprechen. Auch vor 25 wurde schon ein großes Fest gefeiert. Dafür darf ich jetzt besonders Herrn Erwin Schadhauser danken, der als Motor und Ideengeber, zusammen mit vielen anderen, das denkwürdige Ereignis der Kirchenweihe im Jahre 1373 in Erinnerung ruft. Wir wollen den Geist der Wallfahrt Heiligenstatt, mit dem sich so viele Menschen von nah und fern verbunden wissen, in Ehren halten und diesen auch weiterhin pflegen. Aus dem ganzen Pfarrverband und darüber hinaus sind alle eingeladen unser Anliegen mitzutragen.

 

Heiligenstätter Wallfahrtslied
Das „Heiligenstätter Wallfahrtslied“, das vor 25 Jahren durch den Gemeindereferenten Heiner Maier und den Musiker Hans Beckerle entstanden ist, wollen wir auch dieses Jahr wieder in den Fokus rücken.

1. Die Steine unserer Wallfahrtskirche, sie predigen zu uns. Sie sprechen hunderte, abertausende ihrer Sorgen aus. Sie haben Kriegswirren überdauert, auch Friedenszeiten gesehn. Es kammen allezeit viele Menschen in dieses Gotteshaus.

KV: Oh Jesus, gekreuzigter Jesus sieh, ich komme zu dir! Oh Jesus, gekreuzigter Jesus, nimm die Sorgen von mir!

2. Der Kirchturm, er ist ein Zeigefinger hinauf ins Himmelreich. Zerfallen und wieder aufgebaut zeigt er uns den Weg sodann. Er will uns sagen: Such hinterm Sichtbaren den, der unser Herz füllt, der´s Leben glücklicher und zufriedener für uns machen kann.

3. Die Glocken, sie rufen alle, die auf der Straße sind herbei: die Satten, Suchenden, Ausgegrenzten und die noch suchend gehn. Offen sind die Türen und rufen ihnen zu: Kommt doch und tretet ein, seid offen für den, der seine Liebe am Kreuz lässt jeden sehn.

4. Wie viele schauten auf´s Kreuz und ließen sich trösten hier so oft. So viele hatten zum Trost gegessen das Brot, das Leben schenkt. Wie viele beten in ihrer Not zu Maria, zu ihrem Sohn und den unschuldigen Kindern, derer man hier schon lang gedenkt.

Ihr Pfarrer
Hermann Schächner

 

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